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Dieses Thema hat 25 Antworten
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 Advance Wars by Web
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Mussakku ma Laden Offline

Zehntklässler


Beiträge: 2.444

16.01.2015 16:08
#16 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

Map wurde jetzt "unpublished" und wird überarbeitet; neue Games in einigen Tagen.

Ich möchte danach 3 Spiele starten, damit ich selbst mal jede Stadt spielen kann. Somit sind noch 3x2 Plätze zu vergeben. Es werden ab sofort Voranmeldungen angenommen, welche Städte ihr sein wollt:

Game 1: LE Sylvio, DD ?, CH ?
Game 2: LE ?, DD Sylvio, CH ?
Game 3: LE ?, DD ?, CH Sylvio

Ich plane derzeit mal nur mit GraveD, Simon, Oli.
Mit Hale möchte ich auf der Map natürlich auch einmal spielen, aber er erscheint mir im Moment noch nicht erfahren genug, um in den neuen Testruns aussagekräftig zu sein.

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Mussakku ma Laden Offline

Zehntklässler


Beiträge: 2.444

16.01.2015 16:09
#17 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

Hier werden alle Veränderungen aufgelistet:

- die neutrale City direkt links vom Chemnitzer Kerngebiet wurde in eine neutrale Basis umgewandelt, die sich somit bereits mit einem Infanterie-Zug erreichen lässt
--> Anmerkung: Ich hatte ja in Erwägung gezogen, direkt die eine Chemnitzer City in eine Basis umzuwandeln. Aber da Chemnitz ohnehin den FTA hat, sollte die Umwandlung der neutralen City hoffentlich schon ausreichen.

- der Hügel zwei Felder östlich von Gera wurde entfernt, um Chemnitz einen besseren Zugriff auf die Stadt zu ermöglichen
--> Anmerkung: Dank T-Helis hat LE zwar auch weiterhin eine große Chance, Gera vor CH zu erobern, aber CH hat eine deutliche bessere Chance zur Rückeroberung, weil Fahrzeuge nun nicht mehr um die Berge herumfahren müssen (und damit auch schon wieder in den Schussbereich von Borna geraten wären). Die beiden Wälder südöstlich der Berge wurden beibehalten, damit CH bei Nebel dort zB Artillerie verstecken kann, die ein Leipziger Gera unter Beschuss nehmen könnte.

- Hof wurde ein Feld nach links, direkt an die Pipe verschoben; und in eine Basis umgewandelt
- Berge und Wälder um Hof dabei auch leicht verändert
--> Anmerkung: Damit hat nun auch Chemnitz die Möglichkeit, Pipe Runner zu bauen. Man beachte, dass sich alle 3 Basen mit Pipe-Verbindung außerhalb Sachsens befinden (Halle, Hof, Reichenberg/Liberec). Die Pipe-Runner symbolisieren also in gewisser Weise den Einfluss aus dem Umland Sachsens. ;)

- Freiberg wurde ein Feld in Richtung Dresden verschoben; das Freiberger Umland etwas angepasst
--> Anmerkung: Die nicht ganz simplen Gründe dafür hab ich in diesem Thread ja weiter oben schon erklärt; darüber hinaus hab ich das Umland von Freiberg aber so verändert, dass die Stadt aus Richtung CH angreifbarer ist; d.h. es gibt einen freien Korridor für Fahrzeuge sowie einen Wald hinter den Bergen, indem sich Artillerie mit Reichweite nach Freiberg stationieren lässt.

- bisher nur Detailänderungen bzgl. der Berge im Erzgebirge, einige Berge verschoben bzw. durch Wälder ersetzt
- Most ein Feld nach links verschoben
--> Anmerkung: Ziel ist, CH einen schnelleren Zugang nach Most zu ermöglichen; d.h. mehrere Wege, bei denen Infants direkt durchmarschieren können, und damit Fahrzeuge etwas schneller vorankommen. Most in Chemnitzer Hand wird CH eine viel bessere Chance auf Prag verschaffen. Natürlich kann auch DD noch immer mit einem T-Heli nach Most fliegen, aber sowohl für DD wie auch CH dürfte sich die Frage stellen, ob man sich auf Freiberg oder Most konzentriert. Die Änderungen führen auf jeden Fall dazu, dass Freiberg tendenziell eher DD zufällt, und Most eher Chemnitz (sofern Chemnitz direkt dorthin vorrückt, und nicht erst einen verlustreichen Krieg um Freiberg führt). Wer auch immer Most besitzt, kann mit einer dort gebauten Infant übrigens zwei Städte in einem Zug erreichen. Von Freiberg wiederum führt kein direkter Korridor nach Most; Dresden kann dafür ja hintenrum, die Elbe entlang.

- die östliche Basis in Halle wurde in eine City umgewandelt; die östliche (und nicht die westliche) deshalb, damit weiterhin Pipe Runners gebaut werden können
--> Anmerkung: Ziel ist die geringfügige Schwächung Leipzigs – gerade im Early Game – sowie die Absicht, das Spiel etwas straffer zu gestalten – d.h. die Basis war eh nicht notwendig.

- Karlsbad von der City zum Airport gemacht
--> Anmerkung: Realistisch, da tatsächlich der viertgrößte Airport im Bereich der Map. Ansonsten ohne Kommentar, wird das Spiel ganz schön stark verändern.

- Riesa zusätzlich zum Hafen eine Basis auf der anderen Seite der Elbe gegeben; dafür die City auf der Westseite entfernt
--> Anmerkung: Konnte mich nicht erinnern, warum dort überhaupt eine City war. Eine Stadt gibt es dort nicht, also sollte die Kombination aus Hafen UND City wohl bisher die Größe von Riesa im Vergleich zur Torgau (nur Hafen) symbolisieren. Aus Balance-Gründen wäre die City zwar jetzt nützlich gewesen (eben weil DD die bessere Chance auf die neue Basis hat), aber Riesa hätte damit 3 Properties gehabt und wäre fast so groß wie Chemnitz gewesen - zu unrealistisch. Die Basis wird das Spiel natürlich ebenfalls sehr stark verändern, v.a. Action in den Teil der Map bringen. Ich habe sie auf der Dresdner Seite gesetzt, weil Dresden bisher leicht schwächer als LE schien und von der Stärkung Chemnitz' (mit der großen Chance auf Most und größerer Chance auf Prag) getroffen wird als Leipzig. Dennoch ist die Wirkung der Basis insoweit begrenzt, als dass Landunits die Elbe dort nicht ohne Hilfe überqueren können (und der Hafen daneben fällt ja eher LE zu). Für LE wird es nun natürlich noch schwieriger, die Elbe zu übertreten – aber WENN sie es schaffen, haben sie dann einen hervorragenden Vorposten, brauchen dann auch keine Boote, um die Landunits überzuschiffen. Einfach ausgedrückt: Die neue Basis macht erstmal DD stärker, aber WENN LE sie einnimmt, haben die den Krieg gegen DD vllt. schon so gut wie gewonnen.

- außerdem wurde bei Riesa die Elbe an einer einzigen Stelle um ein Feld erweitert; das fällt auf dem ersten Blick nicht gleich auf, aber da der Hafen selbst ja auch als Wasserfläche gilt, ist sie damit dort zwei Felder breit
--> Anmerkung: Bisher war es ja vollkommen unmöglich, auf der Elbe aneinander vorbei zu fahren, der Seekampf als nahezu eindimensional. Jetzt ist das dort etwas offener, was die Bedeutung von Riesa als Kriegsschauplatz noch weiter verstärkt. Ich hoffe, dass dadurch die Konflikte zwischen DD und LE so stark zunehmen, dass CH am Ende gar nicht sooooo viel aufgepowert werden muss. "Eigentlich" war CH ja bisher schon gleichwertig stark, oder wird es spätestens mit dem Airport in Prag, und litt eher darunter, als einzige Stadt direkt im Zweifrontenkrieg zu sein. Nun aber sind DD und LE fast gezwungen, nach Riesa zu marschieren, denn wer immer Riesa dominiert hat echt gute Karten.

- Plauen umgewandelt von einer neutralen Basis zu einer neutralen City
--> Anmerkung: Erstens war die Basis-Dichte dort eh ziemlich hoch, sodass CH meist eh nicht in Zwickau und Plauen gleichzeitig gebaut hat, und zum anderen sind, wie oben erklärt, ja nun Hof und Limbach-Oberfrohna zu Basen geworden. Daher sollte mindestens eine Basis verschwinden. Wird auf Chemnitz keinen großen Einfluss haben, da die noch immer genug Basen zum Bau von Units haben (mehr als jeder sonst), sondern dient eher dazu, das Spiel straffer zu gestalten; den einzelnen Basen einen höheren Wert zu geben.

- Fernmeldeturm Calau hinzugefügt! Zwischen Bad Liebenwerda (s.u.) und Cottbus
--> Problem: Bisher ist nur der berühmte Fernsehturm in Prag im Spiel. Wenn ich nun aber irgendeinen 08/15 Turm in Brandenburg reinbrächte (es gäbe Kandidaten), müsste eigentlich auch der viel bedeutendere Turm in Dresden dazukommen. Geht gar nicht, damit wären die sofort 10% stärker, das wäre bei von Bolt oder so furchtbar. Außerdem hätte DD mit der Option auf Türme in Prag und Brandenburg eh schon als einzige Stadt die Option auf gleich zwei Türme.
--> Entscheidung gefallen: Fernmeldeturm Calau wurde gegenüber dem Turm in Cottbus bevorzugt, weil letzterer zu schnell DD zufiele (außerdem ist der in Calau höher). Zwar hat DD auch die besseren Chancen auf den Turm in Calau, aber gerade deswegen wird LE sich beeilen müssen, Units in die Region zu bringen – und das würde, wie gewollt, Chemnitz entlasten. Calau ist zwar andererseits nur eine kleine Stadt, aber weil dort eh auch noch Finsterwalde wäre, lasse ich dafür dieses Weg und setzte den Turm in Calau.
--> Der Turm in DD bleibt außen vor, mit der Begründung, dass DD ja eh schon jede Menge Properties hat und nicht größer als LE werden darf. Einfach eine City zu ersetzen, würde wiederum die Funds einschränken. Und auch den Turm in LE reinzubringen, würde wiederum LE und DD gegenüber CH stärken.

- Bad Liebenwerda in Brandenburg hinzugefügt; östlich von Torgau (Hafen), nördlich von Riesa (Basis)
--> Ebenfalls um dort wenigstens ein bisschen Action in die Region zu bringen. Dürfte tendenziell zwar erstmal Dresden zufallen, weil die ihre Basen näher haben, aber da sich dort die einzige Stelle befindet, wo LE auf dem Landweg übersetzen kann, könnte es trotzdem umkämpft werden. Außerdem würde ein Schlachtschiff in Torgau die City covern.

- mehrere Wälder südlich der Elbe, westlich von Torgau, östlich von Dessau entfernt
--> Anmerkung: Damit LE Bodeneinheiten schneller Richtung Torgau bringen kann.

- einen der beiden Berge direkt nordöstlich von Freiberg entfernt
--> Anmerkung: Zwar ist es auch nördlich von Freiberg durchaus noch bergig, insofern waren die Berge ursprünglich der geografischen Genauigkeit geschuldet; doch war dabei ungewollt eine fast undurchdringliche Bergkette entstanden, was natürlich unrealistisch war. Das Fehlen das Berges macht es jetzt für Dresden etwas schwieriger, sich gegen anrückende Landunits von Nordwesten zu verteidigen; dafür kann es aber auch selbst schneller dorthin ausrücken. Also auf jeden Fall macht das Entfern des Berges die Kämpfe zwischen DD und LE leichter möglich.

- je einen Berg direkt westlich und südlich von Stellberg entfernt
- den Wald links von Annaberg-Buchholz entfernt
- zwei Wälder zwischen Marienberg und Brand-Erbisdorf entfernt, sowie südlich von Zschopau
- die Wälder des Erzgebirges auf tschechischer Seite aufgelockert
--> Anmerkung: Ziel ist es, das Erzgebirge für Chemnitz besser zugänglich zu machen, bzw. allgemein die Fortbewegung im Erzgebirge etwas zu vereinfachen.

- allgemein einige Berge im Osterzgebirge entfernt, ohne dabei aber das Gebirge durchdringlicher zu machen
--> Anmerkung: Weil das Osterzgebirge ansonsten höher, gebirgiger erschien als der Rest des Erzgebirges.

- über die Map hinweg hier und da, ziemlich willkürlich, einige Wälder aufgelockert
--> Anmerkung: Damit von absoluter geografischer Korrektheit abgewichen, die man subjektiv aber eh nicht wahrgenommen hat. Hier ging es darum, die Spielbarkeit zu erhöhen, bzw. die Bedeutung von Wäldern im Nebel zu stärken. Außerdem wurden ja im Erzgebirge einige Wälder entfernt, da mussten die im Gegenzug eh auch woanders weg, um die nicht dort nicht dichter erscheinen zu lassen. Teils wurden bei der Entfernung auch ästhetische Kriterien herangezogen.

- Lutherstadt Wittenberg (ganz im Norden, über der Elbe) von einer City in eine Basis umgewandelt
--> Anmerkung: Bin noch am Überlegen. Ich denke, es ist notwendig, damit LE eine reale Chance hat, Properties in Brandenburg einzunehmen. Andererseits möchte ich LE aber nicht noch stärker machen, was aber hoffentlich nicht der Fall ist, weil a) es eine Weile dauert, die Basis zu erreichen (am ehesten mit einem T-Heli, den man im Early-Game aber vllt. lieber anderswo hinsendet), und b) die Basis doch noch immer ziemlich abgelegen ist.

- einen Wald östlich von Dresden entfernt
--> Anmerkung: Damit Landunits aus Bautzen und Görlitz schneller nach DD gebrachten werden können.

- ein Berg zwischen Borna und Gera eingefügt
--> Anmerkung: Um das Gelände, gerade bei Nebel, interessanter zu gestalten, wenn beide Städte unterschiedliche Besitzer haben.

- Döbeln umgewandelt von eine City in ein Lab
--> Anmerkung: Einzelne Citys sind auf dieser großen Map eh kaum umkämpft, ist also kein Verlust. Dafür bietet Döbeln die ideale Lage für ein Lab! Bisher war LE zwar tendenziell eh am stärksten, aber in Games, bei denen einige wichtigere Units zu Lab-Units werden, wäre es für LE ein Riesen-Nachteil, als einzige Country gar keine Chance auf ein Lab zu haben (wenn man davon ausgeht, dass sich die Chancen für CH jetzt etwas erhöht haben). Auf Döbeln haben eigentlich alle Orte fast die gleiche Chance, DD mit Abstrichen (v.a. im Early-Game keine Chance, aber dafür hat es da ja Prag so gut wie sicher). Falls DD oder CH also nicht gerade BEIDE Labs erobern, haben damit immer 2 von 3 Städten ein Lab, sodass die Bedeutung von Lab-Units (selbst wenn es sich um wichtige Units handelt) etwas relativiert wird.
"Logische" Begründung warum nun gerade Döbeln: Liegt genau im Schnittpunkt des Dreieckes der 3 Städte, und ist damit "special". ;)

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Mussakku ma Laden Offline

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16.01.2015 23:28
#18 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

MAP NUN WIEDER GEPUBLISHED!!

http://awbw.amarriner.com/prevmaps.php?maps_id=65484

Hier mindestens einen Tag lang einsehbar und für Vorschläge offen.

Eine Sache hätte ich eigentlich noch gern: Ein Lab, auf das LE eine Chance hat. Am besten wäre in der Map-Mitte, bei Döbeln. Aber ein Lab gerade in Döbeln wäre zu sehr an den Haaren herbeigezogen... Falls jemand eine Idee hat, warum an irgendeiner bestimmten Stelle ein Lab sein sollte, bitte einen Vorschlag machen.

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Freakster Offline

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Beiträge: 589

17.01.2015 00:34
#19 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

hey
sieht schonma sehr interessant aus :)
also südlich von Borna, in Neukirchen steht eine riesige Fabrik, war früher glaub ich Kohleindustrie, könnte sich vllt für ein Lab eignen..

Ich wäre gerne bei einem Spiel mit dabei, würde gerne nochmal Chemnitz spielen, das ich einen Vergleich hab. Denn bis jetzt war ja CH relativ chancenlos.

BEG

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Mussakku ma Laden Offline

Zehntklässler


Beiträge: 2.444

17.01.2015 00:59
#20 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

Ja, dann mache ich das erste Game vllt. gleich mal identisch mit unserem letzten, also ich in LE und Oli in DD. Dann haben wir den direkten Vergleich.

Und bei einem zweiten Game - dann mit Andi als 3. anstelle von Oli - kannst du dir nun noch raussuchen, ob du dort LE oder DD sein willst.

Die Idee wegen dem Lab. Naja, bei Borna würde es automatisch LE zufallen, das würde auch nichts bringen... Ansonsten tausche ich die Döbeln-City halt einfach gegen ein Lab aus, egal ob das nun realistisch ist, oder nicht. Würde sich auf jeden Fall gut spielen lassen. Wenn ich mich richtig erinnere, hat in den letzten Games fast jeder mal Döbeln erobert gehabt. Genau genommen ist CH am nächsten dran, aber da CH sich meist eher nach Süden wendet, fällt Döbeln meist eher LE zu. DD ist aber auch nicht chancenlos und kann sich zwar (wie auch Chemnitz) auch das Lab in Prag holen, aber mit einer Eroberung von Döbeln könnte man den anderen natürlich eine Special-Unit wegnehmen.

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Mussakku ma Laden Offline

Zehntklässler


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17.01.2015 14:37
#21 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

Hier mal der Überblick, das den drei Städten "im Normalfall" so an Properties zufällt (rein auf Funds bezogen):

LE 25 (ohne Gera)
DD 33 (mit Freiberg, mit Prag) - außerdem mit den besten Chancen auf 2 Comtowers
CH 30 (mit Most, mit Gera, ohne Freiberg)

Ob das mit dem Balancing jetzt aufgeht, mal schauen. Eigentlich hat sich nicht soooo viel geändert; die Verhältnisse waren auf der alten Map bereits ähnlich. Auch da hatte LE die wenigstens, DD die meisten Properties, was aber dadurch relativiert werden sollte, dass LE die besten, DD die schlechtesten Startbedingungen hatte. Hat auch weitgehend funktioniert, sodass im Early-Game i.d.R. LE die meisten Funds hatte, und im Late-Game DD (zumindest so lang bis LE üblicherweise Chemnitz erobert hatte).

Im Vergleich zu früher ist jetzt zu erwarten, dass Chemnitz einen besseren Start hinbekommt, der zwar immer noch nicht ganz so gut wie der von LE sein dürfte, dafür aber auch jede Menge Möglichkeiten lässt.
DD wirkt, auch wegen den Comtowers, erstmal etwas dominant, aber andererseits könnte ihm genau das zum Verhängnis werden: LE und CH wollen sicher nicht, dass DD sich mit zwei Comtowers eindeckt, und müssen dafür zwar lange Wege in Kauf nehmen, um DD daran zu hindern, aber dafür hätte dann DD mit einem Zweifrontenkrieg zu kämpfen – vielleicht ebenso sehr wie Chemnitz jetzt. Das wäre im Early-Game ein Riesenproblem, weil DD da underpowered ist, ich glaube aber, dass es aufgehen könnte, weil erstens die Laufwege für LE und CH ziemlich weit sind, und beide ja immer noch allen Grund haben, sich um Gera und Borna zu streiten.

Ich gehe davon aus, dass CH weiterhin mit Zweifronten-Kriegen (bzw. Dreifrontenkriegen, mit Doppelfront gegenüber Dresden) zu kämpfen hat, was der Lage von Chemnitz geschuldet ist, dessen Properties verlockend kurze Laufwege für DD und LE haben.
Ebenso dürften sich aber Zweifrontenkriegen gegen DD entwickeln, weil es sich LE und CH - wenn sie auf den ersten Platz aus sind - kaum leisten können, Dresden all die vielen Properties und Comtowers zu überlassen. Der Grund für einen Angriff gegen Dresden liegt also weniger in der Verlockung sich selbst dessen Properties zu holen (wie das bei CH der Fall ist), da sich diese schwer halten lassen würden, sondern eher darin, zu sorgen, dass DD einfach nicht zu dominant wird.
LE hat schließlich die wohl besten Chancen, einen Zweifrontenkriegen zu vermeiden: Sofern es nicht selbst auf Gera aus ist, kann es sich eigentlich von Borna aus einigeln, und von DD ist es eh weit weg und hat die Elbe dazwischen. Außerdem hat es relativ wenige Properties, die dafür gut geschützt nahe der Hauptstadt stehen – wenig Anreiz für DD und CH um nach LE zu marschieren. Stattdessen ist es aber so, dass LE SELBST aggressiv vordringen muss, weil Einigeln mit zu wenigen Funds einhergeht.

Ich glaube also, dass LE eine aggressive Spielweise notwendig macht, um auszugleichen, dass es ansonsten zu wenig Funds hätte. DD wiederum ist gezwungen, eher defensiv zu spielen, weil dessen Kernland angreifbar ist, und es anfangs zu wenige Funds hat – da muss es erst einen Vorteil herausspielen.

Das ist natürlich alles sehr fragil, und bei 3 Spielern weiß man eh nie, was passiert, aber mal schauen, wie das alles klappt...

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Mussakku ma Laden Offline

Zehntklässler


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20.01.2015 13:34
#22 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

Chemnitz schon wieder ziemlich heftig im Zweifrontenkrieg drin. Aber das wollte ich ja auch gar nicht ganz abstellen, sondern eher dafür Sorgen, dass Chemnitz in einem solchen Zweifrontenkrieg echte Chancen hat. Bisher klappt das ganz gut.

Leipzig immer noch mit guten Chancen auf Gera, was mich aber eher erleichtert, da ich Befürchtungen hatte, Leipzig könnte (vormals overpowered) jetzt underpowered sein, weil ich DD und CH so sehr gestärkt habe, aber bei LE fast nichts verändert. Scheint nicht der Fall zu sein.

Zwischen Gera und Hof hat sich ein Korridor gebildet, der so eigentlich nicht geplant war. Ich wollte, dass CH von Hof aus Gera angreifen kann, aber nun ist es halt auch so, dass Gera auf diesem Weg einfach nach Hof kann. Und überhaupt wirkt der Korridor etwas merkwürdig. Mal abwarten, wie sich das entwickelt...

Bisher ist aber auch nur das Nebel-Game recht weit fortgeschritten, und dort sehe ich nicht viel. ;) Bei den anderen Games ist noch nciht viel passiert.

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Mussakku ma Laden Offline

Zehntklässler


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23.01.2015 15:33
#23 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

Mir ist eine Sache aufgefallen, die bisher zwar nicht direkt als Problem auffiel, aber das vielleicht gerade, weil sie so enorm ist: Der Mangel an Stränden entlang der Elbe, der es unmöglich macht, mit B-Boat oder Lander Units auf die andere Seite zu bringen.

In der nächsten Fassung der Map werde ich auf jeden Fall auf beiden Seiten eine Handvoll Strände verteilen. Bisher können Units praktisch nur an Häfen be- und entladen werden, und da die meist eh gut gesichert sind, macht das natürlich keiner.

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Freakster Offline

Siebentklässler


Beiträge: 589

24.01.2015 11:58
#24 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

ja jetzt wo du es sagst, gute Idee :)

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Mussakku ma Laden Offline

Zehntklässler


Beiträge: 2.444

29.01.2015 15:55
#25 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

Noch ein interessanter Unterschied zwischen Game 01 und 02, die beiden auch weiterhin haargenau gleich weit fortgeschritten sind:

Nicht nur haben sich die Spieler (und v.a. Dresden) jeweils ganz anders orientiert, sondern es gibt auch riesige Unterschiede bei den Funds und Units insgesamt:

- Bei Game 01 sind bis auf ganz wenige Ausnahmen nur leichte Units - unter 10K Kosten - auf der Map. Der Gesamtverdienst aller Spieler liegt bei 61K.
- Bei Game 02 hingegen ist ein richtig fetter Battle mit den allerteuesten Units am Laufen. Gleichzeitig liegt der Gesamtverdienst aller Spieler hier in der selben Runde - und trotz Random Weather! - schon bei 75K.

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Mussakku ma Laden Offline

Zehntklässler


Beiträge: 2.444

29.01.2015 16:01
#26 RE: Projekt: Konvexe Sachsenmap Antworten

Zitat von Mussakku ma Laden im Beitrag #23
Mir ist eine Sache aufgefallen, die bisher zwar nicht direkt als Problem auffiel, aber das vielleicht gerade, weil sie so enorm ist: Der Mangel an Stränden entlang der Elbe, der es unmöglich macht, mit B-Boat oder Lander Units auf die andere Seite zu bringen.

In der nächsten Fassung der Map werde ich auf jeden Fall auf beiden Seiten eine Handvoll Strände verteilen. Bisher können Units praktisch nur an Häfen be- und entladen werden, und da die meist eh gut gesichert sind, macht das natürlich keiner.


Noch eine zweite Änderung plane ich. Mir gefällt nicht, dass das Gebirge östlich von Dresden für Landunits VOLLKOMMEN undurchdringlich ist: das ist weder realistisch (weil das Erzgebirge ja auch genug Durchlässe bietet und dabei insgesamt deutlich mächtiger ist), noch gut fürs Gameplay (und vermutlich einer der Gründe, warum in diesem Teil der Map nichts los ist).

Es wäre auch denkbar, bei Prag über den östlichen Flussarm (der ja nur FLUSS ist, und eh nicht für Schiffe geeignet) eine Brücke bauen. Dann könnten von Liberec Landunits kommen, ohne über Usti fahren zu müssen und DD hätte auch dann eine realistische Chance zur Rückeroberung von Prag, wenn die Gegend um Usti unter Chemnitzer Kontrolle sein sollte. Gleichzeitig könnte aber auch Chemnitz über Prag mit Landunits nach Liberec fahren und so DD von hinten her angreifen, ohne durch die evtl. mit Schlachtschiffen gesicherte Zone um Usti zu müssen.
Das ist aber noch nicht entschieden und hängt davon ab, wie sich die Lage um Prag in unseren Games so entwickelt.

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